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Das RKR-Modell als probabilistische Berechnungsmethode ermöglicht es, den technologischen Fortschritt im Bereich der Fernerkundung (z.B. Copernicus Programm der EU) in Kombination mit objektiven Bewegungsdaten aus der Telemetrie (Besenderung von Vögeln mit GPS-Trackern) nutzbar zu machen, um standardisiert, nachvollziehbar und präzise wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zur Berechnung der Raumnutzung und des Kollisionsrisikos von Brutvögeln an Windenergieanlagen (WEA) mit geringen Unsicherheiten und reproduzierbaren Ergebnissen zu ermitteln (basierend auf einer mittels Berechnungsvorschrift festgelegten, standardisierten Methodik). Es berücksichtigt dabei empirisch fundiert die nach aktuellem Stand der Forschung für das Kollisionsrisiko relevanten Faktoren, wie die 3D Raumnutzung in Abhängigkeit vom Habitat, das artspezifische Ausweichverhalten an WEA und aktuelle Brutplatzinformationen aus fachgutachterlichen Kartierungen sowie die mittlere Drehgeschwindigkeit und Dimensionen der WEA.